Geben Sie den folgenden Prompt inkl. des unten stehenden Textes in ein fähiges LLM ein und Sie erhalten eine sogenannte A.I.-Legie (Kofferwort aus A.I. und Elegie).
Prompt:
Schreibe eine Elegie im Stil des Tibull, Properz, Ovid, Goethe, Schiller. Orientiere dich formal am elegischen Distichon. Setze die Handlung vollständig um vergesse keine wichtigen Details. Verwende keine modernen technischen Ausdrücke, sondern orientiere dich an der Sprache der genannten Autoren und finde geeignete Metaphern. Lege wert auf korrekte Distichen:
Es ist eine selten verstandene Wahrheit, dass unser menschliches Dasein, ja genaugenommen die gesamte Existenz des Lebens auf und außerhalb dieses Planeten von der Funktionalität der Membranen abhängt. Damit ist folgendes gemeint: Ohne eine physische Hülle, welche eine wie auch immer geartete Kontrolle von Durchlässigkeit ermöglicht, kann der Unterschied zwischen Innen und Außen nicht etabliert werden. Ein starres, absolutes Abschließen des Inneren vom Äußeren bedeutet ja, die Unterscheidung aufzuheben, weil beide nicht mehr in Kontakt miteinander treten können. Diese Unterscheidung aber ist die Grundbedingung für Leben: die Aufrechterhaltung eines sich selbst regenerierenden und konstituierenden Systems. Und genau jener Ernstfall also, das Porös-Werden der Membranen, trat mit jenem Tag der Singularität ein. Nun wurde den Menschen erst bewusst, wie allgegenwärtig das Membran-Prinzip gewesen war: Alle Kontodaten wurden geleakt, Passwörter waren plötzlich unsicher; die Geheimnisse der Menschen wurden Gegenstand konstanten Gossips. Türen und Fenster gingen nicht mehr richtig zu, es zog beständig. Inkontinenz und Leistenbruch wurden zur Volkskrankheit, alle Gefäße von Tassen über Tüten bis hin zu Benzintanks leckten. Die Grenzen gingen auf. Die Gefängnisse. Die Hosenknöpfe und Halsketten. Die Beziehungen, die Gemeinschaften, die Familien verloren Mitglieder. Den Vereine, die Telegramgruppen, die Geheimbünde gingen Geheimnisse verloren. Manche meinten gar schon, die Seelen würden den Körpern entweichen. Begonnen hatte das alles mit einem Mitochondrium, das der Meinung war, nicht mehr als Organelle existieren zu wollen.
Die Außerirdischen waren gelandet, alles war friedlich verlaufen, und man begann sich auszutauschen. Quantenphysik hier,🜂🜍🜎🜏🜣🜤🜥🜃🜗🜘🜙🜅🜛🜐🜑🜒-Transformation dort, Shakespeare hier, 🜓🜔🜇🜈🜕🜄🜚🜦🜟🜠🜡🜢-Schreibung dort, Brasilian Pineapple Pizzza hier, 🜊🜧🜁🜋🜌🜜🜝🜞🜆🜉🜖🜨🜩- Gerichte dort. Sie fanden es interessant zu erfahren, dass wir uns mit dem Leib-Seele Problem herumschlagen, hatten aber auch keine zufriedenstellende Antwort parat. Analog dazu eröffneten sie uns, dass ihr größtes Rätsel mit einer dritten Perspektive außerhalb von Subjekt und Objekt zu tun hat, welcher sie einen unaussprechbaren Namen gaben, und welche wir nichteinmal konzeptuell nachvollziehen konnten. Daher konnten wir auch keine Lösungsvorschläge machen. Und so verhielt es sich mit so ziemlich allen Ideen: Sie hatten Probleme, die wir nicht hatten und umgekehrt. Und sie suchten nach Lösunngen, die wir nicht bieten konnten, weil wir nichteinmal das Problem verstanden, und umgekehrt. Nach einer awkward festivity gingen sie wieder. Und nahmen nur das Rezept für brasilianische Ananas-Pizza mit, welches wir gerne losgeworden wären.
Claude Sonett 3.5 lieferte mir am 29.07. 2024 folgende Elegie:
Horch! Welch seltsam Getöse durchbricht die irdische Stille?
Fremde Wesen, sie nahn, künden von ferner Gestirn!
Friedlich senkt sich ihr Schiff, gleich Phöbus‘ goldenem Wagen,
Bringt uns Kunde vom All, nie noch von Menschen gehört.
Austausch beginnt alsobald, von Weisheit und Kunst wird gesprochen,
Quantenwelt hier erklärt, dort eine fremde Magie.
Shakespeare’s Verse sie bewundern, doch fremd bleibt ihr eigenes Dichten,
Zeichen, uns unbekannt, formen ihr rätselhaft Wort.
Süße Früchte der Tropen, auf knusprigem Teige gebettet,
Reichen wir ihnen dar, Neues zu kosten gewillt.
Doch ihre Speisen zu schmecken, vermag kein irdischer Gaumen,
Fremd sind Düfte und Form, seltsam der Farben Gewand.
Leib und Seele, ein Rätsel, das uns seit je her bedränget,
Lösung suchen wir noch, fragen die Gäste um Rat.
Doch auch sie, ratlos, bekennen: Ein gleiches quält ihre Geister,
Nur ist’s andrer Natur, uns kaum zu fassen vermocht.
Von einer dritten Perspektive sie sprechen, jenseits von Ich und von Du,
Namen geben sie ihr, unserer Zunge zu schwer.
So vergeht Stund‘ um Stunde in fruchtlosem, doch freundlichem Ringen,
Jeder des anderen Welt fremd und doch nah sich gefühlt.
Als nun Hesperos aufsteigt am Himmel, die Nacht zu verkünden,
Rüsten die Gäste sich still, kehren zum Sternenzelt heim.
Nehmen als einziges mit sich das Rezept süßer Ananaspizza,
Lassen uns grübelnd zurück: War es ein Traum, was geschah?
Ewig wird uns’re Erinnerung bewahren dies kosmische Treffen,
Mahnt uns: Im weiten All sind wir doch Brüder im Geist.
Kommentare von stephan