Die nachfolgende Netflix-Serie habe ich nach einem persönlichen Erlebnis geschrieben. Es ist bekannt, dass das Treatment durch rechte Incel-Netzwerke gekapert und misogyn geframet wurde. Nach Rücksprache mit dem Inclusion Strategy Team, den Diversity and Inclusion Advisors und den Safety Officers von Netflix habe ich (alias ChatGPT) den Text auf folgende Weise umgearbeitet: „Clara, eine sechzehnjährige Schülerin, sitzt in einem Park und liest ein Buch, das sie wegen seiner starken Protagonistin schätzt. Ihre Erfahrungen aus politischen Aktivitäten haben sie sensibel für Probleme gemacht. Als Jürgen sich ungeniert neben sie setzt, fühlt sich Clara unwohl. Martin, ein lokaler Autor, hat die Situation beobachtet, spricht Clara höflich an und erklärt, dass er ihre Situation bemerkt hat und einfach sicherstellen wollte, dass sie sich wohl fühlt. Clara ist dankbar für die respektvolle Unterstützung und nutzt die Gelegenheit, um sich mit Martin über Literatur und soziale Themen auszutauschen. Jürgen erkennt, dass sein Verhalten unangemessen war, und entfernt sich.“ Dies wird nun statt dem ursprünglichen Text (welchen ich unten anfüge) die Basis der Serie sein.
Die junge Frau ist sechzehn Jahre alt, sitzt alleine auf einer Bank am Neckarufer (oh, Fluss, oh Rufer in der Zeit!) in Heidelberg und liest jAne eYre (von Jürgen Brontö) und tötet die Hunde anderer leute, indem sie Giftköder auslegt (!!!!). Sie empfindet sich nicht unbedingt als abgrundtief böse, sie ist da irgendwie reingerutscht, (im folgenden wird das näher erläutert werden, weil es von belang ist, um sie wieder sympathischer zu zeichnen, aber WIR sind in der Meinung, dass dies gelingen wird!). Sie hat eine linksradikale AntiverFagangenheit, und auch wenn sie da jetzt raus ist (Exitstrategie), hat sie da ihre Verachtung für reiche Heidelberger Hundebesitzer (Jürgen Bonzo) her. Sie hat außerdem (von davor) eine Stonervergangenheit, und auch wenn sie da jetzt raus ist (Exit Music for a Spliff, Radioheat), hat sie davon ihr Wissen über sogenannte Be(s)täubungsmittel mitgenommen. Sie ist (laut ihrem Ex Martin, welcher ein Arschloch war, aber ihr immerhin „den Funk gezeigt hat“ [so formuliert sie es in einem Comment in ihrem =>Skizzenbuch] und noch abundzu (sic!) in ihrem Skizzenbuch anime-mäßig als „tuxedo mask“ auftaucht) strangely attractive, aber kein model (er war, wie gesagt, ein ass-hole). Sie „hat was“, wie ich sagen würde, wobei „Ich“(17) aus der Perspektive des Erzählers „Martin“ spricht (und der ist zwar Nicht mit ersterem „Martin Arschloch“ identisch, aber auch nicht viel weniger ass-holey drauf als dieser). Sie ist außerdem verdammt schlau, deswegen liest sie ja jaNe eyRe (Jürgen Prontë) und nicht „tributeS of Panem“ von „The Fappening“ oder so ’nen Dreck, und diese „brisante“ Mischung aus Wissen über Gifte, Verachtung für Hundebesitzer, eine mit Schüben übertriebenen Selbstbewusstseins getränkte Selbstverachtung und einer zu hohen Intelligenz führte zu der Tatsache, dass sie Hunde tötet. Ich finde das sympathisch. Aber ich bin nur „Martin“, und definitiv zu verachten. Ich sitze, wie viele andere auch, auf den Neckarbänken und beobachte tiktokend Leute und mein moralischer Kompass ist fragwürdig.
Dies war der Prolougue und die Story beginnt, als sich „Jürgen“, der Päderast, neben sie setzt. [Look….] Das Problem ist ja, dass es keine Banken für e1nzelsitzer gibt. eine bank mit Platz für 2wei wäre klein genug, dass sich Paare darauf setzen könnten und dass E1nzelgänger sich so ausbreiten könnten, dass kein 2weiter darauf Platz fände, aber die gängige DIN-Norm von Parkbänken hat den Nachteil, dass man alle1ne weder den ganzen Platz besetzen kann, noch dass frau aufgrund der geringen Zahl an Bänken gut rechtfertigen könnte, warum frau einem Fremden, welcher die Frechheit besitzt sich hinsetzen zu wollen, die Sitzgelegenheit verwehren sollte. In Filmen ist das meist ein gutes Setting für ein Gespräch 2wischen Unbekannten und so, aber es ist eben auch die Möglichkeit für Paiderasten, sich neben Sechzehnjährige zu setzen. Zumal „Jürgen“ ja nichtmal gefragt hat. Er hat sich einfach hingesetzt.
Die Junge Frau ist sehr komplex und viel[GE]s(ch)ichtig. Ich kann allerdings nicht in ihr mind schauen, daher muss ich was erfinden. Beispielsweise hat sie ihr M47h3m4t1k5tud1um schon vorgeholt, und sie hat auch Problems, die sie jedoch durch gute Gespräche mit guten Menschen löst. Sie hat einen schwierigen Charakter, ist unbequem, aber nicht im negativen (-) Sinne , sondern sie ist nur unbequem im positiven (+) Sinne, stellt zum Beispiel viele Fragen, die Problematische Dinge problematisieren. Man sieht schon anhand dieser ironischen Darstellung, wie unfassbar ass-holy ich (Martin, 17) bin. Ich bin eben einfach nicht in der Lage, aus mir herauszugehen. Ich setze immer wieder an, versuche es erneut, aber es gelingt mir einfach nicht, in das Mädchen einzudringen, ohne eine Sprache zu verwenden, die misogyn gedeutet werden könnte. Ich bin nicht misogyn. Besser: Ich bin misgoyn, das habe ich verstanden, aber ich will es ja gar nicht sein. Ich bin ja auch nicht Martin (17), und das ist nur eine Maske, die ich mir aufgesetzt habe, um weniger misogyn zu erscheinen, aber das ist ja eh klar und letztlich lässt es mich nur immer misogyner erscheinen. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Auch diese ganze Päderastengeschichte, was soll das eigentlich, denk ich mir, (schon das Wort beschmutzt alles was daneben steht, alles ist dirty, übel, furchtbar, sog. Kontaktschuld) aber es ist eben wirklich passiert, und deswegen kann ich hier jetzt auch nicht einfahc aufhören und was folgt, wird auch immer schlimmer werden. Ich schreibe immer mehr, aber es wird tatsächlich immer schlimmer und ich kann nichts dagegen tun, bin aber immer noch nicht so weit, einfach meine Misogynie zu akzeptieren, ein Andrew-Tate-Poster aufzuhängen und reihenweise Frauen zu missbrauchen. Ich wehre mich dagegen. Doch wo ist der Ausweg? Was soll ich tun? Einfach mich selbst deplatformen? Wäre das die Lösung? Aber ohne Plattform in the first place geht ja nicht mal das.
Ich sehe also diese „situation“ (engl. ausgesprochen) und denke mir (in heroischem Tone): „Ich rette das Mädchen“ (Notiz: Die Bezeichn. von als Fr. gelesenen Pers. als „Mädchen“ hat etwas Herablassendes, und zwar Immer, no context.). Zunächst natürlich beobachte ich Alles und empfinde diesen „Jürgen“ (ich nenne ihn „Jorge“), der eigentlich „Jerzy“ heißt, als ganz unerträglich. Vermutlich ist er einfach Heidelberger (das soll jetzt nicht beleidigend klingen für Polen, die sich als Ur-Heidelberger empfinden, aber irgendwie muss ich ja den Umstand benennen, dass er offiziell Jerzy heißt und das kein typischer heidelberger Name ist, man sieht Ihnen ja an, dass sie nicht von hier sind), und hat sich diesen Namen gegeben, um geheimnisvoller zu wirken (vermute ich, ich kann das ja nicht wissen, aber ich bin ja Schriftsteller und in dieser Geschichte habe ich die Macht, ihn alles denken zu lassen, was ich will. Letztendlich hat sich das alles ja gar nicht zugetragen obwohl (will sagen: aber ist trotzdem wichtig, und ernstzunehmen, weil) es auf einer realen Begebenheit beruht… egal, weiter:) (das sollte kein Emoticon sein, es ist einfach den Klammern geschuldet, sorry). Jerzy ist Jerzzgitarrist (haha), und ich habe ihn in einem Heidelberger Jarzzclub beobachtet, wie er, auf der Bühne sitzend während eines Drumsolos mit seinem Smartphone ganz beiläufig eine 18odersojährige Tänzerin gefilmt hat, und da habe ich mir schon gedacht, „hat der Typ sie noch alle?“, und „jetzt geht der gleich nach Hause und keult sich einen auf diese Tänzerin (Jizzgitarrist)!“, und „aber was will man tun, ich bin für Rechtsstaat und gegen cancel culture (incel culture?), leider“. Und „aber dies hier ist jetzt eine Minderjährige und das geht wirklich zu weit“, und ich klappe meinen Schreibblock zu, auf dem ich alles bisher Beschriebene festgehalten habe (weswegen du es Lesen kannst), und gehe zur Nachbarbank, setze mich zwischen die beiden ohne zu fragen (!!!). Das ist jetzt ein bisschen problematisch, denn obwohl „Jerzy“ wie erwartet zu wenig Platz in der Mitte gelassen hat, war die offizielle Zahl der Sitzenden „2“, und der offizielle freie Platz hätte dem Anstandsabstand genüge getan (natürlich nur scheinbar, denn ich tue das ja alles nur, weil ich verhindern will, dass dieser Typ zu nah an sie rankommt!); (sorry, wieder ein Emoticon, das war nicht beabsichtig, ich wollte da aber ein Semikolon haben). Nun aber ist die Bank voll besetzt, ich muss mich gar ein bisschen hineinzwängen, damit „Jürgen-Jorge-Jerzy“ zurückweicht. Ich berühre das Mädchen natürlich nicht. (Gott bewahre, es ist sogar so, dass ich furchtbare Angst habe sie zu berühren; das soll jetzt nicht weinerlich klingen, aber was, wenn sie das als Anmache empfindet oder so? Das würde alles zerstören, ich wäre erledigt, mein ganzer „Plan“ (sag ich mal) wäre zerstört). Jetzt ist es aber so, dass „Jüjü“ mich vom Sehen her kennt. Wir haben nie miteinander gesprochen, aber ich kann ihn jetzt nicht einfach der Pädophilie bezichtigen, das wäre schon ein kleiner Skandal, gegen den sich ein unbescholtener Bürger zu Recht zur Wehr setzen könnte (soviel Rechtsstaat muss sein!), beispielsweise mit einer Rufmordklage (könnte ich sowas überhaupt überleben, würde mir da Rechtsbeistand gegeben werden? Was wenn Jüwey ein krasser Rechtsanwald im richtigen Leben ist, er wird ja wohl kaum seinen Lebensunterhalt mit Jizzgitarre bestreiten)? Mir bleibt also nichts anderes übrig, als meine Aaggression gegen das Mädchen (sic!) zu richten (natürlich nur scheinbar!), denn ich will ja die beiden auseinanderbekommen und nicht einen Sitz-Contest starten, in dem sich zeigt, welcher Mann am meisten Sitzfleisch hat, was ja in jedem fall Jer(SIT)Zy sein würde, dieses Päderastenschwein (entschuldige, das ist entjürdigend, ich werde es streichen), aber, dessen einziges Glück im Leben darin besteht, minderjährigen Mädchen zu nahe zu kommen und ihnen Dickpicks :– oder so zu zeigen und der dementsprechend Ausdauer hat um genau das zu tun. Also drehe ich mich zu dem Mädchen (dessen Name ich nicht kenne und es allein deswegen namenlos gelassen habe, nicht etwa weil ich ein misgynes ass-hole bin, (was ich ja bin)) und sage: „Hast du etwa ein Problem? Da vorne ist noch ne Bank frei“. Sie checkt anscheinend sofort was ich vorhabe (vermutlich weil sie doppelt so intelliget ist wie Jürgen und ich zusammen (gut, das wirkt jetzt anbiedernd, aber man muss sich schonmal Gedanken machen, warum Mädchen bessere Schulnoten haben als Jungs). (Gleichzeitig ist dies die problematische heroische Stelle, die ich final durch einen Eingriff von SpaceFledermäusen ersetzen würde). Ihr Gesichtsausdruck ist so unbeeindruckt von allem, dass ich schlucken muss, denn was soll das alles, wenn es alles nichts bedeutet? Sie klappt ihren bRoman zu, packt ihre sachen und geht zur gerade frei gewordenen Bank nebenan. YES! Ich erwarte für sowas natürlich keine Dankbarkeit. Es ist einfach Zivilcourage. IndividualKybernetik, wenn du so willst. Ich nehme meinen Block heraus und schreibe ungeniert weiter, hole das an Aufschrieb nach, was du gerade gelesen hast. JerzyJerz‘ sitzt naturgemäß unnatürlich nah bei mir und kann vermutlich durch unauffällige Seitenblicke in mein Manuskript schauen, was mich nicht sonderlich stört. Der Typ soll ruhig lesen, was für ein Arschloch er ist und wie ich ihn von seinem Opfer ferngehalten habe Genau Jerzy wenn du das hier lesen kannst, dann….
Mist. jetzt ist Jürgo aufgestanden. Er ist doch tatsächlich aufgestanden und zur anderen Bank gegangen und hat sich wieder neben sie gesetzt. Ich meine einen Blick der Hilflosigkeit von ihr ergattert zu haben (Ich gehe mal im Nachhinein davon aus, das ich das komplett „miss“interpretiert habe, weil ich natürlich auf diese Weise ein Bündnis mit ihr schließen will, aber die Pointe des Textes muss ja eher sein: Frauen brauchen Männer eigentlich ja gar nicht). Aber was soll ich Tun! ich bin kein Held. Meine Handlungsfähig-/möglichkeiten sind erschöpft. Der Typ hat ja juristisch nichts offiziell Falcshes getan. Soll ich hingehn und fragen: Hey belästigt dich der Typ? Das geht schon allein deswegen nicht, weil ich sie gerade so dumm angemacht habe. Meine Aktion hat nur als Wegwerf-Lösung funktioniert (komplett Unnachhaltig, Einweg- usw.). Es lässt sich nichts darananschließen | Nicht mal jetzt, da Jürgen sein Smartphone rausholt, tue ich was. Er wird ihr jetzt Dickpicks zeigen, so viel ist sicher. Fuck. Und ich kann von hier nicht mit 100%iger Sicherheit sehen, ob er ihr wirklich Dickpicks zeigt, was nötig wäre um einzugreifen. Es liegt jetzt an ihr. Schaut sie rüber? Ich brauche nur einen Blick, nur eine Geste. aber sie tut nichts. Eine halbe Stunde lang. Jerzy hat ihr eine halbe stunde lang Dickpicks gezeigt, auf die sie nicht reagiert hat (UND ICH HABE NICHTS GETAN). Und nun steht er einfach auf und geht. ich bin absolut besiegt, ich arschloch (wie ich mich selbst jetzt noch mehr um mich kümmere als um sie!). Eine Viertelstunde später packt sie JanE EyrE (Prontopronto) ein und geht. Und ich steige auf mein Trekking-Bike und habe immerhin (???) eine meiner zahlreichen Niederlagen notiert.
Coda: ich kriege das über Umwege mit, Tiktok und Freunde (irl habe ich keine Freunde). [Pass auf…] Jürgen Jerzy wurde als der sog. Creepy-Hundemörder von Heidelberg (alliterativ, huh?) angeklagt. Die bescheuerten Heidelberger Hundemuttis haben ihm das handwerk gelegt (q.e.d.: ein letzes „Ass“ {[(-hole)]} der Misogynie). Sie (meinetwegen Clara wtf) hat ihm ihre Hundemorde angehängt, das durchtriebene Biest (ich nutze diese Sprache in der Tradition von Seeräuberfilmen, wo der Ausdruck positiv (+) konnotiert ist). Finde ich gut. [Fazit:] Mit Frauen ist heutzutage nicht mehr zu spaßen (leg dich nicht mit denen an, ok?).
Kommentare von stephan